Auf dem Gebiet der linksrheinischen Kölner Bucht wird von den Römern der Volksstamm der Ubier angesiedelt. Diese gründen die Siedlung "Oppidum Ubiorum"
Kaiser Claudius erhebt das Oppidum Ubiorum auf Bitten seiner Ehefrau Agrippina der Jüngeren, welche im Jahre 15 n. Chr. dort geboren worden war, zu einer Kolonie römischen Rechts. Köln erhält den Namen Colonia Claudia Ara Agrippinensium ("Kolonie des Claudius und Opferstätte der Agrippinenser" - CCAA)
Die römische Stadtmauer wird gebaut.
Auf Befehl Kaiser Konstantins wird die erste feste Rheinbrücke erbaut. Das Brückenkopfkastell "Divitia", das heutige Deutz, wird errichtet.
Die römische Herrschaft endet durch die Eroberung Kölns durch die Franken. Köln wird Hauptstadt des Königreichs der ripuarischen Franken.
Das Königreich der Ripuarier wird unter Chlodwig in das Reich der Merowinger eingegliedert.
Unter dem Karolinger Pipin dem Jüngeren wird die Herrschaft der Merowinger beendet.
Köln wird Erzbischofssitz und Hildebold Kölns erster Erzbischof.
Einweihung des Alten Domes. Er ist der Vorgänger des Kölner Domes.
Köln gehört dem ostfränkische Reich König Ludwigs des Deutschen an.
Wikinger überfallen Köln und brandschatzen und plündern die Stadt.
Der Kölner Erzbischof Bruno erhält von seinem Bruder Kaiser Otto I. das Münzrecht. Die Kölner Mark wird eingeführt.
Die Kölner Bürger rebellieren gegen Erzbischof Anno II. Er kann aus der Stadt fliehen, kehrt aber kurze Zeit später mit Kampfverbänden zurück und rächt sich grausam.
Ein durch Blitzschlag verursachtes Feuer verwüstet Deutz.
Erster Beleg für das Kölner Stadtsiegel.
Rainald von Dassel bringt nach der Eroberung Mailands die Gebeine der Heiligen Drei Könige als Kriegsbeute nach Köln.
Grundsteinlegung durch Erzbischof Konrad von Hochstaden für den Bau des Kölner Domes.
Albertus Magnus ist Gutachter im Streit zwischen der Stadt und dem Erzbischof. In diesem "Kleinen Schied" und im "Großen Schied" von 1258 entscheidet er zu Gunsten der Kölner Bürgerschaft.
Schlacht an der Ulrepforte. Unter der Führung von Matthias Overstolz setzt sich die Kölner Bürgerschaft gegen einen Angriff von 5000 Mann des Kölner Erzbischof Engelbert II. von Falkenburg erfolgreich zur Wehr.
Schlacht von Worringen. Die Kölner Bürger kämpfen siegreich auf Seiten von Herzog Johann I. von Brabant gegen Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Köln.
Der Chor des Kölner Domes wird eingeweiht und ist der neue Aufbewahrungsort der Reliquien der Heiligen Drei Könige.
Erstmalige Erwähnung des Kölner Karnevals.
Im Zuge des Weberaufstandes kommt es zur Schlacht auf dem Waidmarkt zwischen zwischen Patriziern und Zünften, die mit einer verheerenden Niederlage für die Weber endete.
Die Kölner Universität wird gegründet.
Der Kölner Verbundbrief, ein Vertragswerk der Kölner Gaffeln und Zünfte, regelt die Zusammensetzung des Rates und bildet die erste Verfassung der Stadt Köln. Er beendet die Herrschaft der Patrizier.
Köln ist mit ca. 40.000 Menschen die größte Stadt des heiligen römischen Reiches.
Der Rathausturm wird vollendet.
In Köln findet der erste Hexenprozess statt.
Kaiser Friedrich III. bestätigt den Status Kölns als freie Reichsstadt.
Der Transfixbrief ergänzt den Verbundbrief von 1396 und erweitert die Bürgerrechte und stärkt die Rechte der Gemeinden.
Die Bauarbeiten am Kölner Dom werden eingestellt.
Katharina Henot wird wegen Hexerei verurteilt und verbrannt.
Die Obstfrau Christina Plum wird hingerichtet.
Der Reitergeneral und Kölner Volksheld Jan von Werth, der die Festung Ehrenbreitstein von den Franzosen befreite, verstirbt. Sein Denkmal steht auf dem Alter Markt.
Nikolaus Gülich wird hingerichtet.
Johann Maria Farina gründet die G.B.Farina in Köln, die heute älteste Parfümmanufaktur der Welt.
Jean Ignace Roderique gibt erstmalig die Gazette de Cologne heraus.
Bei einem katastrophalen Hochwasser sterben 60 Menschen. Mülheim wird komplett zerstört.
Französische Truppen besetzen Köln.
Der Kölner Rat wird aufgelöst und der Verbundbrief von 1396 außer Kraft gesetzt.
Durch die Umwandlung in eine Zentralschule für das Département de la Roer wird die Universität durch die Fanzosen geschloßen. Dem Kölner Gelehrten Ferdinand Franz Wallraf, dem letzten Rektor der alten Universität, gelingt es, zahlreiche Kunstgegenstände vor der Zerstörung durch die Franzosen zu retten.
Die Industrie und Handelskammer (IHK) zu Köln wird gegründet.
Preussische Truppen besetzen Köln.
Der rheinische Appelationsgerichtshof wird eingerichtet.
Das Festkommitee Kölner Karneval wird gegründet.
Das Kölner Stapelrecht von 1259 wird aufgehoben.
Nach endlosen Bemühungen des Kunstsammlers Sulpiz Boisserée wird durch Kaiser Friedrich Wilhelm IV der Grundstein für den Weiterbau des Kölner Domes gelegt.
Adolph Kolping gründet den Kölner Gesellenverein.
Die Dombrücke, die erste feste Brücke seit der Römerzeit, wird eingeweiht.
Der Baukran auf dem Südturm des Domes, der jahrhundertelang das Wahrzeichen Kölns war, wird abgerissen.
632 Jahren und 2 Monate nach seiner Grundsteinlegung wird der Dom vollendet.
Der Rheinauhafen nimmt seinen Betrieb auf.
Beginn der Elektrifizierung des Kölner Straßennetzes.
Die neue Hohenzollernbrücke wird eingeweiht. Sie ersetzt die Dombrücke von 1859.
Konrad Adenauer wird zum Oberbürgermeister der Stadt Köln gewählt.
Britische Truppen besetzen Köln.
Die Petersglocke, die größte freischwingende Glocke der Welt, wird eingeweiht.
Die Kölner Messe eröffnet erstmalig.
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) geht in Köln auf Sendung.
Auf dem Butzweilerhof startet der zivile Flugverkehr. Er ist der erste Flughafen Kölns und wird wegen seiner zentralen Lage "Luftkreuz des Westens" gennant. Hier erlernt u.a. Manfred von Richthofen, genannt "Der Rote Baron", das Fliegen.
Die Mühlheimer Brücke wird eingeweiht.
Konrad Adenauer wird als Oberbürgermeister von den Nazis entlassen.
Einheiten der Wehrmacht marschieren im Zuge der Rheinlandbesetzung in Köln ein.
In der Reichsprogromnacht werden die Köner Synagogen verwüstet und zerstört.
1000 Bomber - Angriff der Royal Air Force auf Köln.
Deutsche Truppen sprengen die Hohenzollernbrücke um die Alliierten am Vormarsch zu hindern.
Die Alliierten überqueren auf einer Pontonbrücke zwischen Poll und Bayenthal den Rhein.
Die Universität wird wiedereröffnet.
Papst Pius XII. ernennt Erzbischof Joseph Frings zum Kardinal. Dieser wird bundesweit bekannt durch seine Sylvesterpredigt 1964, in der er das Entwenden des zum Überleben Notwendigen erlaubte, aber auch dessen Rückführung anmahnte. Der zweite Teil wurde geflissentlich "überhört". Dies ging als "fringsen in die deutsche Sprache ein.
Die Deutzer Brücke wird eröffnet.
Der ehemalige Oberbürgermeister von Köln, Konrad Adenauer, wird zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt.
Die "Bahnen der Stadt Köln" werden zu "Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB)" umbenannt.
Die erste internationale Photokina in Köln wird eröffnet.
Aus dem Funkhaus des WDR am Wallrafplatz wird das erste Fernsehprogramm ausgestrahlt.
Die Deutsche Lufthansa AG eröffnet in Deutz ihre Hauptverwaltung.
Der Kölner Gürzenich wird nach dem Wiederaufbau eingeweiht.
Das Schnütgen-Museum wird als erstes der Kölner Museen nach dem Krieg eröffnet.
Die Kölner Sporthalle wird eröffnet.
Das Kölnische Stadtmuseum eröffnet im wiederaufgebauten Zeughaus.
Die Severinsbrücke wird eingeweiht.
Die Nord-Süd-Fahrt wird durchgehend befahrbar.
Die "Deutsche Hochschule für Leibesübungen" in Köln-Müngersdorf wird eingeweiht.
Als "Westdeutsches Fernsehen" beginnt der WDR mit seinen Fernsehprogramm.
Einweihung der Kölner Zoobrücke.
Der Opernbrunnen auf dem Kölner Offenbachplatz wird eingeweiht.
Konrad Adenauer verstirbt in Rhöndorf.
Der "Container Terminal Köln Eifeltor" wird in Betrieb genommen.
Die "Bläck Fööss" veröffentlichten ihre erste Single.
Der Köln-Bonner Flughafen wird von Bundespräsident Gustav Heinemann eröffnet.
Die Rheinische Fachhochschule Köln wird gegründet.
Der Kölner EK, später der Kölner Eishokeyclub "Die Kölner Haie", wird gegründet.
Römisch-Germanische Museeum wird eröffnet.
Die Rote Armee Fraktion (RAF) entführt den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer und erschießt dessen Fahrer in der Friedrich-Schmidt-Straße am Kölner Stadtwald.
Josef Kardinal Frings verstirbt.
Das ehemalige Gestapogefängnis ("EL-DE - Haus") wird als Gedenkstätte eröffnet.
Der Kölner Fernsehturm "Colonius" wird eingeweiht.
Heinrich Böll wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
Kölsch wird als Bierspezialität von der EU in den Kreis der geschützten regionalen Spezialitäten aufgenommen.
Die Kölner Philharmonie und das Museum Ludwig werden eröffnet.
Der Volksschauspieler Willy Millowitsch wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
In der Mülheimer Stadthalle wird ein Attentat auf Oskar Lafontaine verübt.
Das Schokoladenmuseum wird als Imhoff-Stollwerck Schokoladenmuseum eröffnet.
Gunter Demnig verlegt die ersten "Stolpersteine" in Köln.
Der G8 Gipfel findet in Köln statt.
Am Kölner Heumarkt wird die neue Deutsche Eishockey Liga (DEL) gegründet.
Die Kölnarena wird eröffnet.
Das Deutsche Sport und Olympia Museum wird im Rheinauhafen eröffnet.
Der Kölner Volksschauspieler und Leiter des Millowitsch-Theaters Willy Millowitsch verstirbt in Köln.
St. Kunibert wird nach dem Wiederaufbau eingeweiht.
Das neue Wallraf-Richartz-Museum wird eröffnet.
Das RheinEnergieStadion wird fertiggestellt.
Der XX. Weltjugendtag findet in Köln statt.
Nach sieben Jahren Restauration wird die St. Ursula Kirche in Köln wieder eröffnet.
Nach sieben Jahren Restauration wird die St. Ursula Kirche in Köln wieder eröffnet.
Der XX. Weltjugendtag findet in Köln statt.
Das Kölner Karnevalsmuseum wird in Köln-Braunsfeld eröffnet.
Der langjährige Präsident des SC Fortuna Köln, Hans "Jean" Löring, verstirbt in Köln.
Das Kölntriangle wird in Betrieb genommen.
Das "Richterfenster" im Dom wird eingeweiht.
Das Kunstmuseum des Erzbistums Köln Kolumba wird eröffnet.
Erhält die Stadt Köln den von der Bundesregierung verliehenen Titel "Ort der Vielfalt".
Die Peterglocke im Dom läutet erstmalig mit ihrem neuen Klöppel.
Der Rat der Stadt Köln rehabilitiert einstimmig Katharina Henot und andere Opfer der Hexenprozesse.
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