1. 9 2012
Michael Hauck wird als Nachfolger von Barbara Schock-Werner Kölner Dombaumeister.
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Michael Hauck wird als Nachfolger von Barbara Schock-Werner Kölner Dombaumeister.
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Die Peterglocke im Dom läutet erstmalig mit ihrem neuen 600 Kg schweren Köppel.
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Um 9:38 Uhr reißt der Klöppel der Petersglocke ("Decke Pitter") aus der Aufhängung und schlägt auf der Wartungsebene des Glockenstuhls auf.
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Das UNESCO-Welterbekomitee setzt den Kölner Dom auf die Rote Liste der gefährdeten Welterbe.
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Der Kölner Domprobst Bernard Henrichs emeritiert. Er war bekannt für seinen Humor (Träger des Ordens "Wider den tierischen Ernst") und für seine Fürbitte für die Kölner Unterweltgröße Hein Schäfer ("Schäfers Nas") im Kölner Dom, der bei der Wiederbeschaffung eines gestohlenen Vortragekreuzes Hilfe geleistet hatte.
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Fritz Schaller, der Architekt der Kölner Domplatte, verstirbt in Köln.
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Barbara Schock-Werner tritt das Amt des Kölner Dombaumeisters an.
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Vor dem Kölner Dom versammelt sich am 16. Januar 1991 aus Protest gegen den bevorstehenden zweiten Golfkrieg eine große Menschenmenge. Bei dieser Gelegenheit errichtet der Künstler Walter Herrmann eine Installation aus der in der Folge die "Kölner Klagemauer" wird.
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Domprobst Heinz Werner Ketzer verstirbt in Köln. Er war wegen seines Frohsinns in Köln sehr beliebt und Träger des Orden "Wider den tierischen Ernst ".
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Drei Diebe dringen mit Strickleitern durch einen Lüftungsschacht in die Domschatzkammer ein und entwenden wertvolle Kreuze und Monstranzen.
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Mit dem Einverständnis von Kardinal Frings erlaubt das Kölner Domkapitel der türkischen Gastarbeitergemeinde das Ramadan-Ende im Dom zu begehen.
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Der Kölner Bauunternehmer Wildermann erhält den Auftrag zur "Sicherung des Strebepfeilers" am Kölner Dom. Das war die Geburtsstunde der sogenannten "Plombe".
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Bernard Henrichs wird in Opladen geboren. Er war von 1985 bis 2004 Dompropst des Kölner Domes.
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Erstes feierliches Geläut der schwersten schwingenden Glocke der Welt, der Petersglocke, im Kölner Dom.
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Erzbischof Karl Joseph Kardinal Schulte weiht die St. Petersglocke ("Decke Pitter"), die größte freischwingende Glocke der Welt, vor 20.000 Menschen ein.
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Die Peterslocke trifft nach einem zweitägigen Transport auf einem Wagen der Reichsbahn im Kölner Hafen ein.
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Der Glockengießer Heinrich Ulrich beginnt mit dem Guß der Petersglocke für den Kölner Dom.
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Erzbishof Paulus Melchers wird in der bischöflichen Gruft des Kölner Doms beigesetzt.
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August Reichensperger verstirbt in Köln. Er war Mitinitiator des " Zentral-Dombau-Vereins zu Köln" und Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Robert Esser wird in Köln geboren. Er war 25 Jahre Präsident des Zentral Dombauverein zu Köln.
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Nach 632 Jahren und 2 Monaten Bauzeit wird der Kölner Dom mit dem Dombau-Vollendungsfest fertiggestellt.
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Die Kreuzblume des Nordturmes wird fertiggestellt und aufgesetzt.
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Der Förderer und Initiator ders Weiterbaus des Kölner Domes, Sulpiz Boisserée, verstirbt in Bonn.
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Der spätere Erzbischof Johannes von Geissel und der preußische König Friedrich Wilhelm IV. legen den Grundstein für den Weiterbau des Kölner Doms.
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Die erste Generalversammlung des "Zentral-Dombau-Verein zu Köln" findet im Kölner Gürzenich statt und markiert gleichzeitig die Geburtsstunde des Vereins.
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Durch "Allerhöchste Kabinetsordre" genehmigt König Friedrich Wilhelm IV. die Statuten des Zentral-Dombau-Verein zu Köln.
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Friedrich Wilhelm IV. erteilt die Erlaubnis zur Gründung des Zentral-Dombau-Verein zu Köln.
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Friedrich Wilhelm Mengelberg wird in Köln geboren. Der Bildhauer schuf unter anderem die Bronzeverkleidung der Türen des Mittelportals der Nordseite, sowie u.a. den Dreikönigenaltar und den Kreuzweg im Kölner Dom.
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Die Leitung der Bauarbeiten am Kölner Dom werden dem Erzbischof von Köln und dem Oberpräsidenten der preußischen Rheinprovinz per Kabinettsorder des Preußischen Königs Friedrich-Wilhelm IV. übertragen.
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Rückkehr des Dreikönigschreins aus Westfalen, wo er vor den heranrückenden französischen Truppen in Sicherheit gebracht worden war.
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Der erste Gottesdienst seit 1796 findet erstmals wieder im Kölner Dom statt.
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Der deutscher Gemäldesammler Sulpiz Boisserée wird in Köln geboren. Er gilt als die treibende Kraft bei der Vollendung des Kölner Domes und war einer der Gründungsmitglieder des Kölner Dombauvereins. Die Vollendung des Domes im Jahre 1880 erlebte er aber nicht mehr. Er verstarb am 2. Mai 1854 in Bonn.
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Ferdinand I., der Bruder Kaiser Karls V., wird im Dom zum deutschen König gewählt.
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Im Kölner Dom wird die "englische Heirat" zwischen Ludwig III., dem Sohn König Ruprechts und Blanca von England, Tochter von Henry IV., geschlossen.
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Im Kölner Dom wird Ruprecht von der Pfalz zum deutschen König gekrönt.
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Der Chor des neuen gotischen Domes wird eingeweiht.
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Gerhard von Rile (Meister Gerhard), der erste Dombaumeister des Kölner Doms, stirbt nach einem Sturz vom Baugerüst. Von Gerhard von Rile stammt wahrscheinlich der Gesamtplan des Kölner Domes.
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Todestag von Konrad von Hochstaden, der von 1238 bis 1261 Erzbischof von Köln war.
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Erzbischof Konrad von Hochstaden legt den Grundstein zum Bau des Kölner Domes.
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Bauarbeiter zünden Holzstützen an, die bei den am 27. April 1248 begonnenen Abrissarbeiten des Hildebold-Doms unter den östlichen Kirchenmauern angebracht worden waren. Durch starken Wind angefacht, kommt es zu einem unkontrollierten Feuer, das den gesamten Dom zum Einsturz bringt.
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In Köln wird der Abbruch des romanischen Hildebold-Doms beschlossen, dem Vorgängerbau des Kölner Doms.
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Der Bau des Kölner Domes wird beschlossen.
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