Artikel Zum Thema: Politik

19. 9 2011

Der Oberbürgermeister von Rio de Janeiro, Eduardo da Costa Paes, und Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters unterzeichnen den Vertrag über die Partnerschaft beider Städte.

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21. 10 2009

Jürgen Roters tritt sein Amt als Oberbürgermeister der Stadt Köln an.

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20. 10 2009

Ende der Amtszeit von Fritz Schramma als Oberbürgermeister von Köln.

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30. 8 2009

Jürgen Roters (SPD) erhält bei der Kommunalwahl 54,67 Prozent der abgegebenen Stimmen und wird damit der neue Oberbürgermeister der Stadt Köln.

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29. 3 2009

Oberbürgermeister Fritz Schramma erklärt seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur zum Oberbürgermeister der Stadt Köln. Sein Nachfolger im Amt wird Jürgen Roters.

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17. 3 2000

Der erste direkt gewählte hauptamtliche Oberbürgermeister der Stadt Köln Harry Blum stirbt nach nur einem halben Jahr im Amt an einem Herzleiden.

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21. 10 1999

Der frühere Oberbürgermeister von Köln, Norbert Burger, wird Ehrenbürger der Stadt Köln.

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17. 6 1996

Anläßlich des G8 Gipfels in Köln weilend besucht Bill Clinton die Brauerei "zur Malzmühle" und läßt sich anschließend zu dem Satz "Ich bin ein Kölsch" hinreißen.

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24. 9 1992

Änderung der städtischen Hauptsatzung wodurch am 14. Dezember 1992 Neubrück der 85. Stadtteil von Köln wird.

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29. 1 1986

Die Kölsch-Konvention, in der u.a. festgelegt ist, welches Bier sich Kölsch nennen darf, wird vom Bundeskartellamt anerkannt.

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29. 1 1986

Kölsch wird als Bierspezialität von der EU in den Kreis der geschützten regionalen Spezialitäten aufgenommen.

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13. 11 1976

In der Kölner Sporthalle kritisiert der Liedermacher Wolf Biermann die DDR und wird 3 Tage später von dieser ausgebürgert.

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1. 7 1976

Wesseling, das im Jahr zuvor Köln eingemeindet wurde, klagt erfolgreich und wird wieder ausgegliedert.

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1. 1 1975

Durch eine Gebietsreform werden ehemalige Gemeinden und Städte in die Stadt Köln eingegliedert. Dies sind u.a. Rodenkirchen, Porz, Wesseling und Lövenich. Wesseling wird zwar auch eingemeindet, klagt aber im Folgejahr erfolgreich dagegegen und wird wieder ausgegliedert.

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9. 4 1968

Im Brauhaus Sion kommt es zur größten und letzten Versammlung des "Kölner Ausschuss für die Wiederzulassung der KPD".

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13. 6 1950

Johannes Rings verstirbt in Köln. Er war lange Zeit Parteivorsitzender der Zentrumspartei. Ihm zu Ehren trägt eine Staße in Köln - Longerich seinen Namen.

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13. 10 1946

Bei der ersten freien Stadtratswahl der Nachkriegszeit erzielen die CDU 53,4 Prozent, die SPD 34,6 Prozent und die KPD 9,3 Prozent der Stimmen.

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11. 4 1946

Willi Suth wird zum ersten Oberstadtdirektor der Stadt Köln ernannt.

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7. 3 1946

Die Kölnische Stadtverfassung wird nach britischem Vorbild eingeführt, die eine Teilung der Stadtführung zwischen Oberbürgermeister als Ratsvorsitzendem und Oberstadtdirektor als Verwaltungschef vorsieht.

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4. 12 1945

Die britischen Militärregierung erlaubt dem Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer sich wieder politisch zu betätigen, nachdem ihm dies zuvor von selbiger Stelle verboten worden war.

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20. 11 1945

Hermann Pünder wird von der amerikanischen Militärregierung zum Oberbürgermeister ernannt.

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2. 9 1945

Die CDU Rheinland wird in Köln gegründet.

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21. 6 1945

Die Militärregierung die Amerikaner übergibt das Kommando an die Briten.

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17. 6 1945

Gründung der rheinischen CDU.

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9. 3 1945

Die US-amerikanische Militärregierung wird in Köln etabliert.

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5. 3 1933

Die NSDAP erzielt im Wahlkreis Köln-Aachen ein Ergebnis von 30 Prozent.

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4. 1 1933

Treffen zwischen von Papen und Hitler in der Villa des Kölner Bankiers von Schröder, bei dem der Weg Deutschlands Weg in die Nazi-Diktatur. verabredet wurde.

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6. 11 1932

Die NSDAP erzielt im Wahlkreis Köln-Aachen ein Ergebnis von 17,4 Prozent.

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13. 5 1924

Der Anti-Apartheid-Politiker Harry Heinz Schwarz wird in Köln geboren. 1991 wurde er südafrikanischer Botschafter in den Vereinigten Staaten.

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2. 10 1921

Geburt des Politikers Peter Florin. Er war stellvertretender Außenminister und ständiger Vertreter der DDR bei den Vereinten Nationen.

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12. 7 1921

Geburt des Politikers Jan Brügelmann. Er war von 1979 bis 1984 Bürgermeister der Stadt Köln. Er war Mitgründer des Kölner Karnevalsmuseums und Vorsitzender im "Verein der Freunde des Kölnischen Stadtmuseums e.V.".

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4. 2 1921

Unterzeichnung des Eingemeindungsvertrages für die Gemeinde Worringen.

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1. 8 1920

Die Maut zur Überquerung der Rheinbrücken wird abgeschafft.

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29. 5 1919

Oberbürgermeister Konrad Adenauer unterzeichnet den Staatsvertrag mit Preußen zu Gründung der Neuen Universität Köln.

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1. 2 1919

Auf Anordnung des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer wird Köln im Bereich der städtischen Verwaltung wieder mit "K" geschrieben. Damit endet die vom preußischen Innenministerium im Jahre 1900 aufgezwungene Schreibweise Cöln.

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31. 1 1919

Hans Katzer wird in Köln geboren. Der konservative Politiker war von 1965 bis 1969 Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung.

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19. 12 1918

In Köln wir das Hauptquartier der britischen Besatzung errichtet.

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10. 11 1918

Unter dem Vorsitz von Konrad Adenauer wird in Köln unter Beteiligung der bürgerlichen und der sozialistischen Parteien ein Wohlfahrtsausschuss gebildet.

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10. 6 1918

Die Preußischen Staatsregierung in Berlin entscheidet mit großer Mehrheit, daß Mülheim ein Bestandteil Kölns sein soll.

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27. 3 1913

Die Stadtverordnetenversammlungen von Köln und Mülheim stimmen dem am 18. März 1913 ausgehandelten Eingemeindevertrag zu.

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18. 3 1913

Der Vertrag zur Eingemeindung Mülheims wird unterzeichnet.

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18. 2 1912

Heinz Kühn, der von 1966 bis 1978 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen war, wird in Köln geboren.

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10. 5 1909

Der Kalker Stadtrat stimmt der Eingemeindung zu Köln zu.

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19. 10 1906

Theo Burauen, vom 9. November 1956 bis 17. Dezember 1973 Oberbürgermeister, wird in Köln geboren.

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2. 11 1898

Hans Loch wird in Köln geboren. Er war im Jahre 1945 Mitbegründer der LDPD und von 1950 bis 1960 stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der DDR.

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2. 3 1891

Die Oberbürgermeister von Köln und Bonn beschließen mit den Landräten der Kreise Köln, Bonn und Bergheim die Gründung eines Komitees zum Bau einer Bahnverbindung zwischen Köln und Bonn, aus der die "Köln-Bonner Eisenbahnen" hervorgehen werden.

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9. 1 1883

Der Kölner Stadtrat entschließt sich mit einer Stimme Mehrheit für den Entwurf des Berliner Ingenieurs Berl von E. Grüttefien zum Bau des neuen Hauptbahnhofs.

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13. 11 1881

Willi Suth wird in Köln geboren. Er wird am 1. April 1946 der erste Oberstadtdirektor von Köln.

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17. 10 1868

Mit einem internationalen Abkommen, der Rheinschiffahrtsakte, wird endgültig das Kölner Stapelrecht beendet.

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18. 9 1859

Ludwig Theodor Ferdinand Max Wallraf wird in Köln geboren. Von 1924 -1925 war er Reichstagspräsident.

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2. 12 1854

Karl Trimborn wird in Köln geboren. Er gehörte dem Reichstag des Kaiserreiches und dem Preußischen Abgeordnetenhaus von 1896 bis 1918 an.

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8. 5 1849

Abgeordnete rheinischer Städte stimmen im Kölner Gürzenich der von der Frankfurter Nationalversammlung beschlossenen Verfassung zu.

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6. 5 1849

Karl Marx verkündet im Kölner Gürzenich sein Manifest der Kommunistischen Partei.

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23. 3 1848

Im Kölner Rathaus treffen sich die Gemeinderatsvertreter von 18 rheinischen Städten zum ersten rheinischen Städtetag.

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21. 6 1819

Das Oberlandesgericht Köln wird durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen als "Rheinischer Appellationsgerichtshof" gegründet.

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9. 6 1815

Der Wiener Kongress beschließt die Besetzung Kölns durch preußische Truppen.

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14. 1 1814

Nach 20 Jahren Besatzungszeit verlassen die französischen Truppen Köln.

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13. 9 1804

Mit Begeisterung empfangen die Kölner Napoleon.

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23. 1 1798

Die französische Gesetzgebung und Verwaltung wird in Köln eingeführt.

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28. 5 1796

Der Rat der Stadt wird aufgelöst. An seine Stelle tritt eine nach französischem Vorbild eingesetzte Munizipalverwaltung.

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28. 5 1796

Johann Jakob von Wittgenstein wird Präsident der Munizipalverwaltung.

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3. 10 1794

Der Kölner Stadtrat beschließt, die Häuser der Stadt zu nummerieren. In dieser Zeit wurde auch die bis heute international bekannte Nummer 4711 vergeben.

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5. 1 1531

Ferdinand I., der Bruder Kaiser Karls V., wird im Dom zum deutschen König gewählt.

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15. 12 1513

Mit dem Beschluss des Transfixbriefs, der Ergänzungen zum Verbundbrief von 1396 beinhaltet und mit ihm zusammen bis 1797 die Kölner Verfassung bildet, werden die Unverletztlichkeit von Person und Wohnung fetsgelegt sowie die Rechte der Gaffeln und der Gemeinde gestärkt.

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11. 6 1445

Der Kölner Rat beschließt, daß bis auf wenige Ausnahmen alle Ferkel innerhalb der Stadt abzuschaffen sind.

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6. 5 1429

Der Kölner Stadtrat verordnet ein Reinheitsgebot für Bier.

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24. 8 1424

Der Rat beschließt, das Aufenthaltsrecht der Kölner Juden nicht zu verlängern. Damit wird die jahrhundertealte jüdische Gemeinde aus der Stadt vertrieben. In den folgenden Jahrhunderten verhindert der Stadtrat konsequent die Wiederansiedlung von Juden.

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19. 8 1406

Der Kölner Rat beschließt "Concordatum anno 1406 quo supra feria quinta post assumptionis beate Marie" den Bau des Rathausturms.

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14. 4 1397

Der Kölner Rat bestätigt die Zunftbriefe der Goldspinnerinnen, Garnmacherinnen und Seidenmacherinnen. In den Zunfbriefen waren die Verfahren zur Erlangung der Meisterwürde, aber auch Verhaltensregeln und Strafen niedergeschrieben.

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14. 9 1396

Die 22 Gaffeln unterzeichnen den vom Stadtschreiber Gerlach von Hauwe formulierten Verbundbrief, der die Patrizierherrschaft in Köln endgültig beendet.

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2. 7 1370

Die Weber erwirken eine Verfassungsänderung in Köln, die ihnen weitgehende Kontrollrechte über den Stadtrat ermöglichen. Die Stadtverfassung der Weber wird nur bis 20. November 1371 anhalten.

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19. 11 1367

Eine Versammlung der Hansestädte bildet im Hansesall des Rathauses eine Konföderation gegen den dänischen König Waldemar IV.

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5. 1 1332

Heinrich von Virneburg verstirbt in Köln. Er ist als Heinrich II. von 1304 bis 1332 Erzbischof und Kurfürst von Köln.

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7. 3 1322

Mülheim werden die Rechte einer Befestigungsmauer, einer "Freiheit" verliehen. Daran erinnert heute noch die Straße "Mülheimer Freiheit".

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5. 6 1288

Im Streit um die Limburger Erbfolge kommt es zwischen Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Köln, und Herzog Johann I. von Brabant auf der Fühlinger Heide zur Schlacht von Worringen, in der die Kölner Bürger sich auf die Seite des Herzogs schlagen und sich ihre Freiheit von der erzbischöflichen Stadtherrschaft erkämpfen.

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14. 10 1279

Der Pingsheimer Frieden wird zwischen dem Erzbischof von Köln, Siegfried von Westerburg, und dem Haus Jülich in Pingsheim geschlossen.

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28. 6 1258

Mit dem Großen Schied wird die oberste Gerichtsgewalt dem Erzbischof Konrad von Hochstaden zugesprochen. Gleichzeitig bestätigt der Spruch aber auch der Stadt eine eigene Gerichtsbarkeit mit Richtern und Amtsleuten.

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17. 4 1252

Der "Kleine Schied" beendet den Streit zwischen dem Erzbischof und der Stadt um das Recht einer neuen Münze.

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26. 3 1027

Konrad II. und seine Gattin Gisela von Schwaben werden in Köln von Papst Johannes XIX. zu Kaiser und Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs gekrönt.

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11. 8 0355

Heerführer Silvanus lässt sich im heutigen Köln zum Gegenkaiser von Constantius II. ausrufen.

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11. 12 0321

Der römische Kaiser Konstantin erlaubt den Stadträten Kölns Juden in den Rat zu berufen.

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8. 7 0050

Köln erhält die Stadtrechte.

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