19. 9 2011
Der Oberbürgermeister von Rio de Janeiro, Eduardo da Costa Paes, und Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters unterzeichnen den Vertrag über die Partnerschaft beider Städte.
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Der Oberbürgermeister von Rio de Janeiro, Eduardo da Costa Paes, und Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters unterzeichnen den Vertrag über die Partnerschaft beider Städte.
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Jürgen Roters tritt sein Amt als Oberbürgermeister der Stadt Köln an.
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Ende der Amtszeit von Fritz Schramma als Oberbürgermeister von Köln.
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Jürgen Roters (SPD) erhält bei der Kommunalwahl 54,67 Prozent der abgegebenen Stimmen und wird damit der neue Oberbürgermeister der Stadt Köln.
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Oberbürgermeister Fritz Schramma erklärt seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur zum Oberbürgermeister der Stadt Köln. Sein Nachfolger im Amt wird Jürgen Roters.
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Der erste direkt gewählte hauptamtliche Oberbürgermeister der Stadt Köln Harry Blum stirbt nach nur einem halben Jahr im Amt an einem Herzleiden.
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Der frühere Oberbürgermeister von Köln, Norbert Burger, wird Ehrenbürger der Stadt Köln.
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Anläßlich des G8 Gipfels in Köln weilend besucht Bill Clinton die Brauerei "zur Malzmühle" und läßt sich anschließend zu dem Satz "Ich bin ein Kölsch" hinreißen.
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Änderung der städtischen Hauptsatzung wodurch am 14. Dezember 1992 Neubrück der 85. Stadtteil von Köln wird.
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Die Kölsch-Konvention, in der u.a. festgelegt ist, welches Bier sich Kölsch nennen darf, wird vom Bundeskartellamt anerkannt.
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Kölsch wird als Bierspezialität von der EU in den Kreis der geschützten regionalen Spezialitäten aufgenommen.
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In der Kölner Sporthalle kritisiert der Liedermacher Wolf Biermann die DDR und wird 3 Tage später von dieser ausgebürgert.
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Wesseling, das im Jahr zuvor Köln eingemeindet wurde, klagt erfolgreich und wird wieder ausgegliedert.
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Durch eine Gebietsreform werden ehemalige Gemeinden und Städte in die Stadt Köln eingegliedert. Dies sind u.a. Rodenkirchen, Porz, Wesseling und Lövenich. Wesseling wird zwar auch eingemeindet, klagt aber im Folgejahr erfolgreich dagegegen und wird wieder ausgegliedert.
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Im Brauhaus Sion kommt es zur größten und letzten Versammlung des "Kölner Ausschuss für die Wiederzulassung der KPD".
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Johannes Rings verstirbt in Köln. Er war lange Zeit Parteivorsitzender der Zentrumspartei. Ihm zu Ehren trägt eine Staße in Köln - Longerich seinen Namen.
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Bei der ersten freien Stadtratswahl der Nachkriegszeit erzielen die CDU 53,4 Prozent, die SPD 34,6 Prozent und die KPD 9,3 Prozent der Stimmen.
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Willi Suth wird zum ersten Oberstadtdirektor der Stadt Köln ernannt.
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Die Kölnische Stadtverfassung wird nach britischem Vorbild eingeführt, die eine Teilung der Stadtführung zwischen Oberbürgermeister als Ratsvorsitzendem und Oberstadtdirektor als Verwaltungschef vorsieht.
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Die britischen Militärregierung erlaubt dem Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer sich wieder politisch zu betätigen, nachdem ihm dies zuvor von selbiger Stelle verboten worden war.
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Hermann Pünder wird von der amerikanischen Militärregierung zum Oberbürgermeister ernannt.
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Die CDU Rheinland wird in Köln gegründet.
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Die Militärregierung die Amerikaner übergibt das Kommando an die Briten.
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Gründung der rheinischen CDU.
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Die US-amerikanische Militärregierung wird in Köln etabliert.
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Die NSDAP erzielt im Wahlkreis Köln-Aachen ein Ergebnis von 30 Prozent.
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Treffen zwischen von Papen und Hitler in der Villa des Kölner Bankiers von Schröder, bei dem der Weg Deutschlands Weg in die Nazi-Diktatur. verabredet wurde.
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Die NSDAP erzielt im Wahlkreis Köln-Aachen ein Ergebnis von 17,4 Prozent.
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Der Anti-Apartheid-Politiker Harry Heinz Schwarz wird in Köln geboren. 1991 wurde er südafrikanischer Botschafter in den Vereinigten Staaten.
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Geburt des Politikers Peter Florin. Er war stellvertretender Außenminister und ständiger Vertreter der DDR bei den Vereinten Nationen.
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Geburt des Politikers Jan Brügelmann. Er war von 1979 bis 1984 Bürgermeister der Stadt Köln. Er war Mitgründer des Kölner Karnevalsmuseums und Vorsitzender im "Verein der Freunde des Kölnischen Stadtmuseums e.V.".
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Unterzeichnung des Eingemeindungsvertrages für die Gemeinde Worringen.
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Die Maut zur Überquerung der Rheinbrücken wird abgeschafft.
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Oberbürgermeister Konrad Adenauer unterzeichnet den Staatsvertrag mit Preußen zu Gründung der Neuen Universität Köln.
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Auf Anordnung des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer wird Köln im Bereich der städtischen Verwaltung wieder mit "K" geschrieben. Damit endet die vom preußischen Innenministerium im Jahre 1900 aufgezwungene Schreibweise Cöln.
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Hans Katzer wird in Köln geboren. Der konservative Politiker war von 1965 bis 1969 Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung.
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In Köln wir das Hauptquartier der britischen Besatzung errichtet.
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Unter dem Vorsitz von Konrad Adenauer wird in Köln unter Beteiligung der bürgerlichen und der sozialistischen Parteien ein Wohlfahrtsausschuss gebildet.
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Die Preußischen Staatsregierung in Berlin entscheidet mit großer Mehrheit, daß Mülheim ein Bestandteil Kölns sein soll.
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Die Stadtverordnetenversammlungen von Köln und Mülheim stimmen dem am 18. März 1913 ausgehandelten Eingemeindevertrag zu.
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Der Vertrag zur Eingemeindung Mülheims wird unterzeichnet.
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Heinz Kühn, der von 1966 bis 1978 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen war, wird in Köln geboren.
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Der Kalker Stadtrat stimmt der Eingemeindung zu Köln zu.
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Theo Burauen, vom 9. November 1956 bis 17. Dezember 1973 Oberbürgermeister, wird in Köln geboren.
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Hans Loch wird in Köln geboren. Er war im Jahre 1945 Mitbegründer der LDPD und von 1950 bis 1960 stellvertretender Vorsitzender des Ministerrates der DDR.
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Die Oberbürgermeister von Köln und Bonn beschließen mit den Landräten der Kreise Köln, Bonn und Bergheim die Gründung eines Komitees zum Bau einer Bahnverbindung zwischen Köln und Bonn, aus der die "Köln-Bonner Eisenbahnen" hervorgehen werden.
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Der Kölner Stadtrat entschließt sich mit einer Stimme Mehrheit für den Entwurf des Berliner Ingenieurs Berl von E. Grüttefien zum Bau des neuen Hauptbahnhofs.
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Willi Suth wird in Köln geboren. Er wird am 1. April 1946 der erste Oberstadtdirektor von Köln.
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Mit einem internationalen Abkommen, der Rheinschiffahrtsakte, wird endgültig das Kölner Stapelrecht beendet.
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Ludwig Theodor Ferdinand Max Wallraf wird in Köln geboren. Von 1924 -1925 war er Reichstagspräsident.
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Karl Trimborn wird in Köln geboren. Er gehörte dem Reichstag des Kaiserreiches und dem Preußischen Abgeordnetenhaus von 1896 bis 1918 an.
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Abgeordnete rheinischer Städte stimmen im Kölner Gürzenich der von der Frankfurter Nationalversammlung beschlossenen Verfassung zu.
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Karl Marx verkündet im Kölner Gürzenich sein Manifest der Kommunistischen Partei.
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Im Kölner Rathaus treffen sich die Gemeinderatsvertreter von 18 rheinischen Städten zum ersten rheinischen Städtetag.
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Das Oberlandesgericht Köln wird durch König Friedrich Wilhelm III. von Preußen als "Rheinischer Appellationsgerichtshof" gegründet.
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Der Wiener Kongress beschließt die Besetzung Kölns durch preußische Truppen.
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Nach 20 Jahren Besatzungszeit verlassen die französischen Truppen Köln.
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Mit Begeisterung empfangen die Kölner Napoleon.
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Die französische Gesetzgebung und Verwaltung wird in Köln eingeführt.
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Der Rat der Stadt wird aufgelöst. An seine Stelle tritt eine nach französischem Vorbild eingesetzte Munizipalverwaltung.
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Johann Jakob von Wittgenstein wird Präsident der Munizipalverwaltung.
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Der Kölner Stadtrat beschließt, die Häuser der Stadt zu nummerieren. In dieser Zeit wurde auch die bis heute international bekannte Nummer 4711 vergeben.
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Ferdinand I., der Bruder Kaiser Karls V., wird im Dom zum deutschen König gewählt.
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Mit dem Beschluss des Transfixbriefs, der Ergänzungen zum Verbundbrief von 1396 beinhaltet und mit ihm zusammen bis 1797 die Kölner Verfassung bildet, werden die Unverletztlichkeit von Person und Wohnung fetsgelegt sowie die Rechte der Gaffeln und der Gemeinde gestärkt.
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Der Kölner Rat beschließt, daß bis auf wenige Ausnahmen alle Ferkel innerhalb der Stadt abzuschaffen sind.
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Der Kölner Stadtrat verordnet ein Reinheitsgebot für Bier.
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Der Rat beschließt, das Aufenthaltsrecht der Kölner Juden nicht zu verlängern. Damit wird die jahrhundertealte jüdische Gemeinde aus der Stadt vertrieben. In den folgenden Jahrhunderten verhindert der Stadtrat konsequent die Wiederansiedlung von Juden.
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Der Kölner Rat beschließt "Concordatum anno 1406 quo supra feria quinta post assumptionis beate Marie" den Bau des Rathausturms.
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Der Kölner Rat bestätigt die Zunftbriefe der Goldspinnerinnen, Garnmacherinnen und Seidenmacherinnen. In den Zunfbriefen waren die Verfahren zur Erlangung der Meisterwürde, aber auch Verhaltensregeln und Strafen niedergeschrieben.
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Die 22 Gaffeln unterzeichnen den vom Stadtschreiber Gerlach von Hauwe formulierten Verbundbrief, der die Patrizierherrschaft in Köln endgültig beendet.
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Die Weber erwirken eine Verfassungsänderung in Köln, die ihnen weitgehende Kontrollrechte über den Stadtrat ermöglichen. Die Stadtverfassung der Weber wird nur bis 20. November 1371 anhalten.
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Eine Versammlung der Hansestädte bildet im Hansesall des Rathauses eine Konföderation gegen den dänischen König Waldemar IV.
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Heinrich von Virneburg verstirbt in Köln. Er ist als Heinrich II. von 1304 bis 1332 Erzbischof und Kurfürst von Köln.
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Mülheim werden die Rechte einer Befestigungsmauer, einer "Freiheit" verliehen. Daran erinnert heute noch die Straße "Mülheimer Freiheit".
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Im Streit um die Limburger Erbfolge kommt es zwischen Siegfried von Westerburg, Erzbischof von Köln, und Herzog Johann I. von Brabant auf der Fühlinger Heide zur Schlacht von Worringen, in der die Kölner Bürger sich auf die Seite des Herzogs schlagen und sich ihre Freiheit von der erzbischöflichen Stadtherrschaft erkämpfen.
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Der Pingsheimer Frieden wird zwischen dem Erzbischof von Köln, Siegfried von Westerburg, und dem Haus Jülich in Pingsheim geschlossen.
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Mit dem Großen Schied wird die oberste Gerichtsgewalt dem Erzbischof Konrad von Hochstaden zugesprochen. Gleichzeitig bestätigt der Spruch aber auch der Stadt eine eigene Gerichtsbarkeit mit Richtern und Amtsleuten.
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Der "Kleine Schied" beendet den Streit zwischen dem Erzbischof und der Stadt um das Recht einer neuen Münze.
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Konrad II. und seine Gattin Gisela von Schwaben werden in Köln von Papst Johannes XIX. zu Kaiser und Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs gekrönt.
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Heerführer Silvanus lässt sich im heutigen Köln zum Gegenkaiser von Constantius II. ausrufen.
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Der römische Kaiser Konstantin erlaubt den Stadträten Kölns Juden in den Rat zu berufen.
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Köln erhält die Stadtrechte.
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